Über Nelia Schmid König


Von der Liebe geführt: Eine Schweizerin in München und im Allgäu – Wege zur Berufung als Psychoanalytikerin und Paartherapeutin

Ich bin Schweizerin (geb. 1956) und lebe seit 1987 in München und zusätzlich seit 2016 im schönen Allgäu. Es war, wie bei so vielen Menschen, die Liebe, welche mich bewogen hat, aus meinen zwei Lieblingsstädten Schaffhausen und Zürich nach Deutschland aufzubrechen. Die vergangenen Jahre hier in München haben mir viel geschenkt, u.a. meine zwei nun schon erwachsenen Kinder aus erster Ehe. Inzwischen sind noch zwei erwachsene Kinder meines zweiten Mannes hinzugekommen. Mein Studium der Literaturwissenschaft (Germanistik, Literaturkritik und Romanistik) hat meine jetzige Tätigkeit als Psychoanalytikerin, die Beruf und Berufung für mich geworden ist, sehr bereichert. Vor 15 Jahren ist mit der Paartherapie noch ein weiterer wesentlicher Arbeitsbereich dazugekommen.

Ein wichtiger Gedanke


Curriculum Vitae


seit 2011 Supervision für PädagogInnen und ErzieherInnen

seit 2010 Autorin diverser Fachbücher

1999-2002 Ausbildung zur psychoanalytischen Paar- u. Familientherapeutin in Heidelberg (bei Prof. M. Cierpka u. Prof. G. Reich)

1995-2002 Dozentin am Alfred Adler Institut München

1995 Niedergelassen in eigener Praxis in München

1987-1995 Ausbildung zur Analytischen Kinder- u. Jugendtherapeutin am Alfred Adler Institut München

1987 Promotion "Verstehen, das gibt es nicht – zur narzisstischen Beziehungsstruktur in der Erzählprosa Ingeborg Bachmanns" (bei Prof. Hans Wysling)

1980 zweiter Paris-Aufenthalt (Universität Sorbonne)

1978-1983 Studium der Literaturwissenschaft an der Universität Zürich (CH) mit dem Abschluss lic.phil.I

1978 erster Paris-Aufenthalt (Ausdruckstanz, Kurse in Ton-Skulptur)

1978-1988 Abschluss als Grundschullehrerin - danach diverse Stellvertretungen an Grundschule, Realschule, Gymnasium, Handelsschule

1956 in Schaffhausen (CH) geboren

Sonstiges


Daten liefern nur Fakten, mehr nicht. Darum noch ein paar Angaben, die mehr persönlicher Natur sind.

Tanz spielt in meinem Leben eine große Rolle. Mit 5 habe ich mit Ballett angefangen – und was nur als therapeutisches Mittel gedacht war (wegen meines Hüftfehlers) -, wurde zu einer Leidenschaft, die zwar alle paar Jahre ihr Gesicht geändert hat (von klassischem Ballett zu Ausdruckstanz, T’ai Chi und – aktuell – Jazzballett und Qi Gong), doch mir unverändert gut tut und für die nötige Entspannung sorgt.

Auch das Theater ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Als Gymnasiastin habe ich in kleinen Rollen damit angefangen (Märchen etc. bei der „Kleinen Bühne Schaffhausen), irgendwann hat mir das Regieführen mehr Spaß bereitet als das Spielen auf der Bühne. Und die Aufführung „Frühlingserwachen“ (1980) mit dem hoch engagierten Ensemble der „Kleinen Bühne“ ist zu einer meiner schönsten Erinnerungen im Umgang mit einer Gruppe von (jungen) Menschen geworden.

Dann gab es noch Abstecher in die Astrologie, in die Atemtherapie, in die darstellende Töpferei, Theaterkritiken und – immer wieder und unverdrossen – in die Literatur. Eines meiner schönsten Refugien, bis heute.

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Über mich

Meine Philosophie


Philosophie? Natürlich habe ich eine persönliche Philosophie... Wobei mir das Wort nicht so gefällt, eher Weltanschauung, Menschen-Anschauung.

Ich habe meinen erwachsenen Kindern letzthin gesagt, dass ich mein Leben lang lernen und mich entwickeln möchte. Wofür sind wir denn da, in dieser Existenz? Ich sehne mich nach Reife, Gelassenheit, einem Zustand, der mir zeigt, dass sich das Leben lohnt.

Das Lebensmotto meines Sohnes ist "Embrace your dreams". Wenn ich so alt wäre wie er, müßte es auch für mich so lauten. Doch erstens mag ich die englische Sprache nicht und zweitens hüte ich meine Träume schon seit 40 Jahren. Ich empfinde große Dankbarkeit dafür, dass inzwischen viele davon Wirklichkeit geworden sind.

Da ich einer anderen Generation angehöre, darf ich mein Lebensmotto ruhig auf Deutsch sagen: "Verstehen - das gibt es, wenn man an sich arbeitet" (in Anlehnung und im Widerspruch mit Ingeborg Bachmanns Satz "Verstehen - das gibt es nicht").

Mein Arbeitsansatz


Arbeit - ein gutes Wort. Vielversprechend. Genau das Gleiche erwarte ich von meinen Patienten, meinen Kindern, meinem Mann und - meinen Freunden. Ich hole für niemanden (mehr) die Kohlen aus dem Feuer. Doch als Partnerin stehe ich zur Verfügung.

Therapie ist nicht die Heilung durch den Therapeuten - der kann gar nicht so viel (außer dass er als Psychoanalytiker sein Handwerk gelernt hat, ich werde diesbezüglich immer demütiger und bescheidener) - sondern der Prozess

Einzeltherapie

zwischen zwei Menschen

Paartherapie

zwischen drei Menschen

Familientherapie

zwischen mehrern Menschen

Mehrgenerationen­therapie

zwischen noch mehr Menschen (etwas vom Spannendsten und Beglückendsten überhaupt)

Hilfestellung


Bei folgenden Symptomen/ Diagnosen ist eine tiefenpsychologische/psychoanalytische Kinder- oder Jugendlichentherapie sinnvoll:

  • Ängste, Depression
  • Auffallend aggressives Verhalten
  • Dissoziales Verhalten wie Lügen und Stehlen, Schule schwänzen, Weglaufen
  • Einnässen oder Einkoten
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen und frühes Erwachen
  • Beginnende Beziehungsstörungen zwischen Säuglingen und ihren Eltern
  • Hyperkinetisches- und Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS)
  • Kontakt- und Beziehungsstörungen
  • Konzentrations-, Lern und Arbeitsstörungen
  • Körperliche Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis, an denen häufig seelische Faktoren mitbeteiligt sind
  • Körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund, z.B. unklare Bauch- und Kopfschmerzen
  • Neigung zu Unfällen
  • Psychogene Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Fettsucht
  • Rückzug
  • Selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen der Haut, Nägelkauen
  • Sprachstörungen, z.B. Stottern
  • Suchtverhalten
  • Suizidales Verhalten
  • Zwänge, d.h. quälende, immer wiederkehrende Gedanken, Handlungen oder Tics

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Philosophie

Meine Publikationen


Analoge Eltern – digitale Kinder

Eine Herausforderung für Familien. Die Risiken der Digitalisierung bei Kindern aus Sicht der Entwicklungspsychologie. Ein Elternratgeber

Mabuse-Verlag, 1. Aufl. 2024

Corona: Wunde und WENDE

Verlag Wild Art Edition, 3. Aufl. 2022

Vom Verschwinden der Kindheit

Jugend im Wandel der Zeit

Mabuse-Verlag, 2. Aufl. 2021

Damit Kindern kein Flügel bricht

Kindliche Verhaltensauffälligkeiten verstehen und ein gutes Familienklima fördern

Kösel-Verlag, 5. Aufl. 2010

Verstehen, das gibt es nicht

zur narzisstischen Beziehungsstruktur in der Erzählprosa Ingeborg Bachmanns

profi-Druck, München, Doktorarbeit 1988

Meine Rezensionen


Schwarze Schatten - ein Comic über Depressionen

von Susanne Heimgartner und Karin Schneider, Schulverlag blmv, Bern, 2004

Rezension im Ärzteblatt, 6. Ausgabe März 2007, Seite 131

Durch Dick und Dünn - ein Comic über Magersucht

von Susanne Heimgartner und Karin Schneider, Schulverlag blmv, Bern 2006

Rezension im Ärzteblatt, 6. Ausgabe März 2007, Seite 131

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